Datum/Zeit
18.05.2019
10:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
IBIS Halle
Klävemannstraße 14
26122 Oldenburg
Angriff auf die Zivilgesellschaft. Umgang mit Unsicherheiten in Zeichen des Rechtsrucks.
Einladung der Mobilen Beratung Niedersachsen zur vierten Regionalkonferenz am Samstag, den 18. Mai 2019
Immer häufiger werden zivilgesellschaftlich Engagierte, die sich für Demokratie und Menschenrechte stark machen, mit dem Vorwurf ausgesetzt, politisch nicht „neutral“ zu sein. Betroffen hiervon sind Lehrkräfte, engagierte Eltern, Schüler*innen und Träger*innen der politischen Bildungsarbeit. Auch Bündnisse und Initiativen, die sich gegen Rechts und antifaschistisch engagieren, sind ähnlichen Vorwürfen dieser Art ausgesetzt, da eine antifaschistische Positionierung an sich häufig als problematisch erachtet und mit Gewalt in Verbindung gebracht wird.
Was hat es mit dem „Neutralitätsgebot“ eigentlich auf sich? Kann politische Bildung und Arbeit für demokratische Kultur überhaupt „neutral“ sein? Mit welchen Herausforderungen, und Problemen müssen sich zivilgesellschaftlich Engagierte in Zukunft auseinandersetzen? Und wie können sie von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie unterstützt werden?
Weiterführende Informationen zum Programm: Vierte Regionalkonferenz
Die Anmeldung (mit Angabe des bevorzugten Workshops) ist bis zum 13. Mai möglich: rex@ibis-ev.de, 0441-92058281
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Kosten für die Anreise übernimmt – nach vorheriger Absprache – das Regionalbüro Nord/West der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie. Gefördert wird die Veranstaltung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben“ (in Kooperation mit dem Landesdemokratiezentrum Niedersachsen).
Einlassvorbehalt: Die Veranstalter:innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.