Flagge zeigen für Menschenrechte, Interkulturelle Woche

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Datum/Zeit
23.09.2018
17:00 Uhr

Veranstaltungsort
Pauluskirche
Meterstraße 39
30169 Hannover


Am 23. September beginnt die Interkulturelle Woche – Auftakt in Hannover

Vielfalt ist Alltag in unserem Land. Überall begegnen sich Menschen verschiedener Herkunft – die einen sind seit Generationen hier zuhause, die anderen sind aus allen Himmelsrichtungen zugewandert: Das ist Deutschland – ein Land mit einer langen Geschichte und gewachsener kultureller Prägung. Doch seit einiger Zeit kommt dieses Gesellschaftsmodell unter Druck. Manche wollen Menschen, die eine vermeintlich „andere“ kulturelle Herkunft und religiöse Behei-matung haben, ihre Rechte streitig machen, wollen ausgrenzen und schrecken auch vor populistischen, nationalistischen und sogar rechtsradikalen Parolen nicht zurück. In dieser Situation will die Interkulturelle Woche (IKW) ein starkes Signal für das friedliche Zusammenleben setzen. „Vielfalt verbindet.“ heißt das Motto der bundesweiten Aktionswoche, die am Sonntag, 23. September, in Hannover eröffnet wird.

Gottesdienst und Empfang

Der diesjährige Auftakt in Hannover beginnt um 17 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pauluskirche, Meterstraße 39.

Im Anschluss findet ab 18.30 Uhr ein Empfang im „Haus der Religionen“, Böh-merstraße 8, statt. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Wolfgang Reinbold vom Rat der Religionen Hannover folgen Statements verschiedener Rednerinnen und Redner zum IKW-Slogan „Wir sind Hoffnung. Wir sind Zuflucht. Wir sind Vielfalt.“ Sprechen werden die niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Carola Reimann, der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Stefan Schostok, Aigün Hirsch vom Flüchtlingsrat Niedersachsen und Antonella Serio vom Deutschen Caritasverband, die auch Mitglied im „Ökumenischen Vorbereitungsausschuss“ ist, der die IKW organisiert. Im Anschluss sind alle Gäste bei einem Imbiss zu Gesprächen mit den Rednerinnen und Rednern sowie miteinander eingeladen. Für die musikalische Untermalung sorgt das Ensemble Esin Savas, Erdinc Buruc und Johanna Udert.

Rund 5.000 Veranstaltungen in mehr als 500 Städten und Gemeinden

Mit dem Startschuss in Hannover beginnt die „heiße Phase“ der Interkulturellen Woche. In hunderten Städten und Gemeinden in ganz Deutschland werden die unter-schiedlichsten Veranstaltungen organisiert: von ökumenischen Gottesdiensten über interkulturelle Feste, Diskussionsrunden zu politischen Themen bis hin zu Ausstel-lungen, Buchpräsentationen, Filmabenden oder Konzerten reicht das Spektrum der Angebote. Viele Veranstaltungen finden auch schon vor dem offiziellen Start der IKW statt oder laufen noch nach ihrem Ende am 29. September.

Weitere Informationen: www.interkulturellewoche.de
Datenbank mit allen Veranstaltungen: www.interkulturellewoche.de/datenbank

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