Datum/Zeit
23.01.2022 - 26.01.2022
16:00 - 19:30 Uhr
Kennen Sie diese Situation? Sie sitzen in der Bahn, auf der Arbeit oder mit der Familie zusammen. Plötzlich fällt eine antisemitische Aussage oder jemand zieht Verschwörungstheorien heran, um Missstände in unserer Gesellschaft zu erklären. Sie möchten die Aussage nicht unberührt stehen lassen und wollen einschreiten, aber Ihnen fehlen die richtigen Worte? Oder Sie sind sich unsicher, wie genau Sie reagieren sollen?
Dann besuchen sie doch unser Argumentationstraining zum Schwerpunkt Antisemitismus und Verschwörungsmythen! Hier erfahren Sie zunächst, wie Sie antisemitische Aussagen und ihren Zusammenhang mit bestimmten Verschwörungsmythen erkennen. Anschließend üben Sie diese in der Praxis zu entkräften und schlagfertig zu antworten. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig.
IBIS e. V. bietet am 23.2. von 16-19:30Uhr und am 26.2. von 10-13:30Uhr ein Argumentationstraining zum Schwerpunkt Antisemitismus und Verschwörungsmythen an. Das Training findet online über BigBlueBotton statt. So können Sie sich niedersachsenweit anmelden. Wir bieten gerne auch technische Unterstützung an.
Wer kann sich für ein Argumentationstraining anmelden?
Willkommen sind alle, die sich mehr Selbstsicherheit in diskriminierenden Situationen wünschen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie bereits Vorwissen haben oder nicht.
Kosten:
Die Teilnahme an einem Training kostet nach Selbsteinschätzung 10-60€/Person. Das bedeutet: Sie schätzen selber ein, was Sie zahlen möchten oder können.
Anmeldung:
Anmeldung bitte mit Name, Adresse in Niedersachsen und Telefonnummer an veranstaltung@ibis-ev.de. Wir freuen uns auch zu hören, warum Sie sich für das Training interessieren. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, wie viel Sie für ein Training zahlen möchten. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie den Regelungen zu Änderungen und Stornierung zu. Schreiben Sie uns auch gerne, wenn Sie Fragen haben. Beispielsweise können die Trainings ebenfalls als interne Schulungen gebucht werden.
Einlassvorbehalt
Wir behalten uns vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen (gem. §13 Niedersächsisches VersG). Das heißt, wir verwehren Personen den Zutritt zur Veranstaltung, wenn sie neonazistischen Organisationen angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rechtsextreme, antisemitische oder rassistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind.
Das Projekt wird vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gefördert.