Gestern fand in Hildesheim eine Demonstration unter dem Titel „Herz statt Hetze“ statt, an der ca. 1.500 Demonstrant:innen teilnahmen. Ein breites Bündnis stemmte sich gegen rechte Gewalt und Hetze. Auf der Abschlusskundgebung an der Lilie sprachen zivilgesellschaftliche Vertreter:innen. Bischof Wüstenberg setzte sich aus einer theologischen Perspektive für Rechtstaatlichkeit und Solidarität mit Geflüchteten ein. Olaf Strübing stellte im Namen des Flüchtlingsrats Niedersachsen der rechten Hetze die Solidarität mit geflüchteten Menschen gegenüber, die in Deutschland weit überwiegt. Außerdem forderte Strübing den Rücktritt von Bundesinnenminister Horst Seehofer. Den Redebeitrag finden Sie hier. Der Hildesheimer Rechtsanwalt Sonnenberg entlarvte den „Bremer Asylskandal“ als Fake und Brandbeschleuniger. Als Vertreterin des Queer-Projekts wies Mine Wenzel darauf hin, dass es leicht sei, auf andere zu zeigen. Jeder Mensch müsse bei sich selbst anfangen Stereotype und Vorurteile zu bekämpfen. Ihr letzter Satz lautete: Die Antwort heißt für mich Widerstand! Den Redebeitrag finden Sie hier: Die Redebeiträge wurden verbunden durch Lesungen von Gedichten des österreichischen Lyrikers Erich Fried. Weitere Informationen finden Sie hier:
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