Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat sich für einen Verbleib abgelehnter Asylbewerber:innen in Deutschland ausgesprochen, sofern sie gut integriert sind und eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt haben. Er unterstützt damit einen Vorschlag des schleswig-holsteinischen Regierungschefs Daniel Günther von der CDU. Im „Morgenmagazin“ von ARD und ZDF sprach sich Weil für „mehr Pragmatismus und gesunden Menschenverstand“ in der Debatte aus.
Der Flüchtlingsrat Niedersachsen begrüßt den Vorstoß. Es erscheint absurd, Menschen abzuschieben, die hier bei uns arbeiten und längst ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben, und parallel dazu Fachkräfte im Ausland anzuwerben.
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