Am 4. Juni ist Elvira Gashi mit ihren beiden vier und drei Jahre alten Kindern aus Wolfenbüttel in den Kosovo abgeschoben worden. Mit ihr zusammen wurde ihr gewalttätiger ehemaliger Lebensgefährte abgeschoben. Die 21-jährige Elvira Gashi lebte seit 20 Jahren in Deutschland. Vor dem Hintergrund der skandlösen Abschiebung hat sich der Kreistag Wolfenbüttel später für eine Rückkehr von Frau Gashi und ihren beiden Kindern ausgesprochen. Eine rechtliche Grundlage könnte die Aufnahme aus dem Ausland aus dringenden humanitären Gründen nach § 22 Aufenthaltsgesetz sein. Dazu ist das Wohlwollen des niedersächsischen Innenministeriums unumgänglich.
Auch wenn sich der niedersächsische Innenminister immer wieder als Hardliner inszeniert, mögen Aufforderungen an Herrn Schünemann ihn vielleicht ermutigen, sich für die Rückholung von Elvira Gashi und ihre Kinder einzusetzen.
Ein Brief von Herrn Dittmann aus Braunschweig an das Innenministerium, der als Anregung und Vorlage dienen kann, ähnliche Briefe an Herrn Schünemann zu senden, können Sie hier downloaden.
Update: Desweiteren befindet sich hier eine Vorlage für eine Petition an den niedersächsischen Landtag. ßber das Stellen massenhafter Petition in diesem Fall soll eine Debatte im Landtag erwirkt werden, um so die Rückkher von Elvira Gashi und ihren Kindern zu beschleunigen. Wir bitten Sie und Euch deshalb entsprechende Petitionen zu stellen. Die Vorlage im Anhang kann dazu verwendet werden. Selbstverständlich können auch gerne individuelle Texte verfasst werden.
Nähere Information zum Fall Gashi gibt es hier.
gez. Sigmar Walbrecht
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