Festival Contre Le Racisme

Vom 8.-13.6. findet in Hannover das Festival Contre Le Racisme statt. In der Woche finden Workshops, Vorträge, Lesungen, Filme, eine Ausstellung zu Bootsflüchtlingen zu den Themen Rassismus, Kolonialismus, Weißsein und Menschenrechte sowie ein Abschlusskonzertstatt.

Hier befindet sich die Broschüre zum Festival (1,4 MB).

Die Veranstaltungen im ßberblick:

  • 8.-13.6. (und wohl darüber hinaus): Ausstellung „Boat people“ von Amnesty International im Foyer des Audimax (Uni-Hauptgebäude (Schloss))
  • Mo. 8.6., 18.30 (Film „Tod in der Zelle Warum starb Oury Jalloh“ 45 min), 19.30: Rassistische Polizeigewalt: Der Fall Oury Jalloh. Referenten: Mouctar Bah und Simplice Freeman (Initiative in Gedenken an Oury Jalloh). Elchkeller, Schneiderberg 50 (bei den Sozialwissenschaften, hinterer Eingang)
  • Di. 9.6., 17 Uhr: Antimuslimischer Rassismus, Referentin Yasemin Shooman (u.a. Doktorandin am Insitut für Antisemitismusforschung und Mitorganisatorin Sommeruni gegen Antisemitismus, TU Berlin). Senatssitzungssaal (Uni-Hauptgebäude/Schloss)
  • Di. 9.6., 19 Uhr: Der Kampf gegen rassistische Sondergesetze in Deutschland. Referent: Sunny Omwenyeke (u.a. The Voice, Thema: Residenzpflicht) sowie ein_e Vertreter_in der KFS (Thema: Gutscheinsystem), Cafe HanOmacke, Conti-Campus am Königsworther Platz.
  • Mi. 10.6., 16 Uhr: Mehrdimensional verletzbar. Zur Verwobenheit von Rassismus, Sexismus und struktureller Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen. Referentin: Christiane Hutson (u.a. Sozialwissenschaftlerin an der Uni Bielefeld, Autorin). Schlosswenderstr. 1 am Königsworther Platz, Raum 225 (Institut für Sonderpädagogik)
  • Do. 11.6., 11-19 Uhr: Zur weißen kolonial(-rassistischen) Lebensart. Vortrag/Workshop von und mit Aretha Schwarzbach-Apithy (u.a.Wissenschaftlerin und Autorin). Raum E242 (Hauptgebäude/Schloss). ßber eine Anmeldung unter workshophannover@web.de würden wir uns zur besseren Raumplanung freuen, sie ist jedoch nicht zwingend notwendig. Schlafplätze und ßbersetzungen versuchen wir auf Nachfrage gerne zu organisieren.
  • Do. 11.6., 22 Uhr: Der 36. Breitengrad. Open Air-Kino hinter der Hauptuni/Schloss. Bei schlechtem Wetter im Kino im Sprengel Klaus Müller-Kilian-Weg 1 (Schaufelder Str. 33, Sprengelgelände)
  • Fr. 12.6., 11 Uhr: Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Workshopleitung Max Behrendt (Stadt Hannover), voraussichtlich im Senatssitzungssaal, Hauptgebäude/ Schloss
  • Fr. 12.6. 20 Uhr: Schwarze Häftlinge und Kriegshäftlinge in deutschen Konzentrationslagern. Lesung mit Autor Aliou Sangare (u.a. Publizist)
  • Sa. 13.6. ab 16 Uhr: Festival mit Infoständen, VoKü, Cocktails etc und den Bands Der Tante Renate, Microphone Mafia, Rosa Rauschen und Kosmopiloten.

Veranstalter ist der AStA der Uni mit folgenden Kooperationspartner:innen:

  • Afrikanischer Landesverband Niedersachsen (ALN)
  • Kooperative Flüchtlingssolidarität (KFS)
  • Flüchtlingsrat Niedersachsen
  • Amnesty International
  • Rote Hilfe – Ortsgruppe Hannover
  • Antifaschistische Aktion Hannover (AAH)
  • Offene Antifa der Uni Hannover
  • Kulturzentrum Pavillon
  • Kino im Sprengel

Unterstützt wird die Woche durch:

  • Cafe HanOmacke, Elchkeller, DGB-Jugend Hannover, Jugendumweltnetzwerk JANUN e.V., Arbeit und Leben Niedersachsen, kargah e.V.

gez. Sigmar Walbrecht
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.

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