Jugendhilfe zweiter Klasse: Einigung zu Kosteneinsparungen bei jungen Flüchtlingen auf dem Weg

Nach Angaben der CSU-Landesgruppe haben sich Bund und Länder auf eine zusätzliche Länderkompetenz verständigt, um Kosten bei der Betreuung und Versorgung von Kindern und jungen Menschen, insbesondere jungen Flüchtlingen, einsparen zu können. Der Bundesfachverband umF beobachtet mit großer Besorgnis, dass zunehmend Kostenerwägungen über das Kindeswohl gestellt werden und warnt vor einer Zwei-Klassen-Jugendhilfe.

„Eine an den Bedürfnissen der jungen Menschen orientierte Jugendhilfe ist der Grundstein für
eine gelingende Integration“, erklärt Nerea González Méndez de Vigo vom BumF.
„Statt kurzfristig Kosten zu sparen, müssen langfristige Perspektiven geschaffen werden“.

Zur Pressemitteilung des Bundesfachverbandes umF: PM Jugendhilfe zweiter Klasse

 

Mit einer Kampagne, die bereits mehr als 10.000 Menschen unterzeichnet haben,fordert der BumF daher zusammen mit Jugendliche ohne Grenzen, eine starke Jugendhilfe ,die sowohl den Fachkräften als auch den jungen Menschen zu Gute kommt statt Kosteneinsparungen an der falschen Stelle:

 

Bitte schreiben Sie an dieser Stelle nur allgemeine Kommentare.
Wenn Sie individuell Beratung und Unterstützung brauchen, wenden Sie sich bitte an ...

Schreibe einen Kommentar

Jetzt spenden und unsere Arbeit unterstützen!