Auf der gut besuchten Mitgliederversammlung des Flüchtlingsrats Niedersachsen vom 28.05.16 hielten Christos Pantazis (MdL SPD) und Dr. Maren Mylius (Medinetz Hannover e.V.) die Hauptreferate zum Thema „Gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen in Niedersachsen“. Dabei ging es vor allem um die sogenannte „elektronische Gesundheitskarte“ sowie um das Modellprojekt „anonymer Krankenschein“, zwei zentralen Reformprojekten der Landesregierung. In den Worten von Christos Pantazis: „Beide hier skizzierten Lösungsansätze für die bestehenden Hemmnisse und Beschränkungen bei der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen stehen im Zeichen eines seit dem Regierungswechsel 2013 praktizierten Paradigmenwechsels. Dieser beschreibt den Bruch von einer restriktiv, rein ordnungspolitisch geprägten Migrationspolitik hin zu einem grundsätzlichen Verständnis, den selbstverständlich gesellschaftspolitischen Anspruch auf Teilhabe ins Zentrum migrationspolitischen Handelns zu stellen.“
Wir dokumentieren hier die Vorträge:
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