Gazale Salame – Offener Brief an Uwe Schünemann

Anliegend einen Offenen Brief an den Innenminister Niedersachsens, Uwe Schünemann, mit der Forderung nach einer humanitären Entscheidung für ein gemeinsames Aufenthaltsrecht von Gazale Salame und Ahmed Siala und ihren vier Kindern in Deutschland.

Als Erstunterzeichner/innen haben eine ganze Reihe prominenter Unterstützer/innen den Brief unterschrieben, darunter u.a.

  • Helmut Aßmann, Superintendent
  • Dr. Lore Auerbach, Hildesheimer Ehrenbürgerin
  • Stefan Berglund, UNHCR-Vertreter in Deutschland a.D.
  • Dr. Hans-Jürgen Marcus, Direktor Diözesan-Caritasverband Hildesheim
  • Heidi Merk, Landesministerin a. D.
  • Dr. Jürgen Micksch, Vorsitzender des Interkulturellen Rates in Deutschland und von PRO ASYL
  • Filiz Polat, MdL Bündnis90 / Die Grünen
  • Jutta Rübke, MdL SPD
  • Herbert Schmalstieg, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover a. D.

Darüber hinaus haben inzwischen mehrere Hundert Einzelpersonen und Organisationen ihre Unterstützung der Forderung nach einer Rückkehr von Gazale Salame mit ihren Kindern zu ihrer Familie erklärt. Alle, die sich noch nicht gemeldet haben unser Anliegen unterstützen möchten, bitten wir, die anliegende Unterschriftenliste zu unterschreiben und zu verbreiten. Für Rückmeldungen genügt ein kurzer Hinweis per Mail.

Unsere heutige Kundgebung aus Anlass des vierten Jahrestags der Abschiebung von Gazale Salame findet um 16 Uhr vor der Jakobikirche in Hildesheim statt. Auf der Kundgebung werden neben den bereits angekündigten Personen (Superintendent Aßmann, Dr. Marcus, Lore Auerbach, Jutta Rübke) auch Ahmed Siala und zwei Vertreterinnen der Schülervertretung der RBG sprechen.

Zur weiteren Finanzierung von ßffentlichkeitsarbeit, Anwaltskosten und Hilfen für Gazale bitten wir um Spenden auf das Konto:

Flüchtlingsrat Niedersachsen
GLS Gemeinschaftsbank eG
Konto 4030 460 700
BLZ 430 609 67
Stichwort „Gazale“

gez. Kai Weber

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1 Gedanke zu „Gazale Salame – Offener Brief an Uwe Schünemann“

  1. Eine Brutalität sondersgleichen ist es, eine schwangere Mutter von ihren weiteren Kindern und ihrem Mann zu trennen und sie aus ihrer Wohnung und ihrer Heimat zu verbannen. Egal, wo auf der Welt jemand geboren ist, eine Mutter gehört zu ihrer Familie ! In Europa herrschen offensichtlich gemeingefährliche Zustände. Was haben Politiker, die derartig Abartiges zulassen im Kopf und im Herzen ? Nach meinem Verständnis sind das geistig abnorme Rechtsbrecher und benötigen nach sofortiger Enthebung ihres Amtes dringend eine Therapie.

    Mag. Althaler Christine, Sozialarbeiterin und Mutter von vier Kindern

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