Einen Artikel aus der gestrigen Ausgabe der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung ist zu entnehmen, wie die Stadt Hildesheim gemeinsam mit der örtlichen Flüchtlingshilfeverein „Asyl e.V.“ unter Bezugnahme auf konkrete Flüchtlingsschicksale für die Bereitstellung von Wohnungen für Flüchtlinge wirbt. Es erscheint bemerkenswert und beispielhaft, dass die Stadtverwaltung – anders als in den 90er Jahren – auf ansteigende Flüchtlingszahlen nicht mit dem Aufbau neuer Lager und Container, sondern mit einer Werbekampagne für dezentrale Wohnungen reagiert – offenkundig mit Erfolg.
Auch die Stadt Hildesheim betreibt ein Flüchtlingswohnheim in der Stadt. Vor dem Hintergrund der steigenden Zahl kann in vielen Kommunen derzeit auf solche zentralen Einrichtungen nicht verzichtet werden. Entscheidend ist aber die Orientierung der kommunalen Aufnahme und Unterbringung auf eine möglichst baldige Integration und Teilhabe sowie auf ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Diese Orientierung kommt in dem anliegenden Artikel gut zum Ausdruck.
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