Gazale Salame: Innenminister Uwe Schünemann nimmt Unterschriften in Winsen entgegen

Mit einer Aktion fordern Pro Asyl, der Niedersächsische Flüchtlingsrat und das Online-Netzwerk Campact auf dem „Tag der Niedersachsen“ am 5. Juli in Winsen (Luhe) vom niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann, Gazale Salame in ihre Heimat zurückkehren zu lassen. Drei Jahr hält das Flüchtlingsdrama um die junge Mutter an, die seit ihrer Abschiebung von ihrem Mann und zweien ihrer Kinder getrennt ist. Anlässlich der Eröffnung des „Tags der Niedersachsen“ entrollen Bürgerinnen und Bürger ein großes Transparent mit dem Schriftzug „Gazale Salames Zuhause ist Niedersachsen!“ und überreichen die Namen von über 7.500 Unterzeichner/innen eines Aufrufs für die Rückkehr von Gazale Salame.

Nach 17 Jahren in Deutschland wurde Gazale Salame 2005 schwanger und mit ihrem jüngsten Kind in die Türkei abgeschoben – obwohl sie dieses Land nur von der Durchreise kannte. Zurück im Kreis Hildesheim blieben ihr Mann und zwei ihrer Kinder. Seitdem wird politisch und juristisch intensiv über ihre Rückkehr gestritten. Kinder und Eltern leiden sehr unter der Trennung. Gazale Salame ist selbstmordgefährdet.

Mehr zur Kampagne für Gazale Salames Rückkehr finden Sie hier.

Hintergrundinformationen zu dem Schicksal der Familie finden Sie hier.

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