Die Zahl der Asylanträge ist in Niedersachsen deutlich gesunken. Wie die HAZ am 20.12.2024 berichtet, rechnet das Innenministerium in Hannover für das Jahr 2024 mit einer Zahl von „deutlich unter 20.000“ Neuaufnahmen von Asylsuchenden in Niedersachsen. 2023 waren es rund 29.000 Menschen. Die meisten kamen 2024 bislang aus Syrien (rund 6900), gefolgt von Türkei (2950 Erstanträge), Kolumbien (2774), dem Irak (1675) und Afghanistan (1521).
Insgesamt leben heute fast zehnmal so viele Geflüchtete mit einem Flüchtlingsstatus im Land wie vor zehn Jahren. Ende Oktober 2014 waren weniger als 30.000 Menschen in Niedersachsen registriert, aktuell sind es fast 277.000 Geflüchtete. Hinzu kommen knapp 113.000 Ukrainerinnen und Ukrainer, die außerhalb des Asylverfahrens einen befristeten Aufenthaltsstatus erhalten.
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