Nachfolgend die ßbersetzung eines Artikels aus den Guineenews vom 05.08.07. Es geht um die Braunschweig-Kommission, die nun wohl wieder in Guinea ist.
gez. Wolfgang Engmann
International: Exculsiv: 113 Guineer erwarten Abschiebung aus Deutschland, Handeln der Regierung gefordert
Aufgegeben am 5. August um 6.11 Uhr
Aus Quellen, die der guineischen Botschaft in Deutschland nahe stehen, von Guineern, die hier leben, und von Menschenrechtsorganisationen, zu denen telefonisch Kontakt aufgenommen wurde, hat Guineenews von der Zusammenlegung von 113 unserer Landsleute erfahren, die von der Delegation aus Conakry identifiziert wurden, und dass diese nun mit ihrer unverzüglichen Abschiebung rechnen.
Von den 400 bis 500 registrierten Asylbewerbern sind dies 113 Personen, die schließlich von der guineischen Kommission erfasst wurden, und dies, trotz der entschlossenen Position der Behörden in Conakry und der guineischen Nationalversammlung, ihre Leiden durch den offiziellen und sofortigen Rückruf der Kommission zu beenden.
„Die anderen konnten dem Boykottaufruf folgen, der von Menschenrechtsorganisationen lanciert wurde, die solche Praktiken entschieden ablehnen“, deutet unsere Quelle an.
Für die Abschiebung der 113 Guineer wird die Botschaft ebenso viele Passersatzpapiere ausstellen. Viele Beobachter können das nicht verstehen, da die Regierung in dieser Woche im Kabinett die Einstellung aller Aktivitäten am Ort unserer Landsleute verkündet hatte.
„Die Annahme dieser Position hat einen unschätzbaren Effekt“, freut sich übrigens ein Verantwortlicher der Menschenrechtsorganisation in diesem Land. Der Leiter der Delegation, die ja offiziell zurückbeordert wurde, war nicht erreichbar, da er am Sonntag aus Conakry abreisen musste, um die Arbeiten fort zu führen. Nun geht es darum, dass das Außenministerium handelt, damit diese unglückseligen Passersatzpapiere für ungültig erklärt werden, wirft ein weiteres Mitglied dieser Organisation ein.
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