Am vergangenen Wochenende vom 27.-29. Juli 2018 fanden zahlreiche Aktionen und Demonstrationen im Rahmen des Bündnisses „Seebrücke – Schafft sichere Häfen“ statt.
So auch in Niedersachsen: In Lüneburg gingen Menschen unter dem Motto „Solidarität statt Abschottung“ auf die Straße, in Hannover unter dem Motto „Seebrücke statt Rechtsruck – Elend. Abschottung. Kriminalisierung. – Für das Ende der Gewalt“. Die Teilnehmenden protestierten gegen die unmenschliche Asyl- und Flüchtlingspolitik und für die Wiederaufnahme und Ausweitung der zivilen Seenotrettung.
Redebeiträge kamen von verschiedenen Organisationen, so vom Flüchtlingsrat Niedersachsen oder der Organisation Jugend rettet e.V. Letzterer kann hier nachgelesen werden.
In Osnabrück gab es ebenfalls mehrere Aktionen am Wochenende: Markus Berger, Mitarbeiter bei Sea-Watch e.V., hielt einen Vortrag am Freitag; am Samstag gab es dann eine Spendenaktion für Sea-Watch e.V. und einen Flashmob.
Ein Kommentar zu der Bewegung für Seenotrettung wurde von der taz veröffentlicht.
Der Flüchtlingsrat Niedersachsen sammelt auf einer Kampagnenseite Informationen zu Protestaktionen. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert.
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