Wir möchten auf die gemeinsame Seite von Caritas und Diakonie hinweisen, worin sie für eine Verlängerung der Bleiberechtsregelung und eine Beendigung der Kettenduldungen eintreten.
Die Evangelische Kirche in Deutschland, die Katholische Deutsche Bischofskonferenz und ihre Wohlfahrtsverbände Diakonisches Werk und Deutscher Caritasverband fordern eine Verlängerung der gesetzlichen Altfallregelung und die angemessene Berücksichtigung humanitärer Gesichtspunkte.
Warum?
Mit zwei Bleiberechtsregelungen 2006 und 2007 sollten möglichst viele der damals geduldeten Menschen (ca. 110.000), die sich bereits längere Zeit in Deutschland aufhielten und hier integriert sind, ein humanitäres Aufenthaltsrecht erhalten. Dieses Ziel wurde nicht erreicht: Immer noch sind mehr als 60.000 von ihnen ohne Aufenthaltsrecht, obwohl sie bereits länger als 6 Jahre hier sind.
Auch für die knapp 30.000 Personen, die inzwischen eine Aufenthaltserlaubnis „zur Probe“ bis Ende 2009 erhalten haben, ist zu befürchten, dass diese nicht verlängert wird und die Betroffenen wieder in den Duldungsstatus zurückfallen. Viele drohen an den strengen Anforderungen an die Sicherung des Lebensunterhalts zu scheitern.
Aktion Bleiberecht
Ziel der Aktion ist, durch verschiedene Aktivitäten und Initiativen auf unterschiedlichen Ebenen (Bund, Länder und Kommunen) über die Problematik zu informieren und der Forderung, die Praxis der Kettenduldungen abzuschaffen und die Altfallregelung zu verbessern, Nachdruck zu verleihen.
(duldungserlaubnis).
Ich selbst bin 24jahre alt kurde,gehöre den Yezdischen GLaubensgemeinschaft an.
lebe seit 12 jahren hier in derBundesrepublick Deutschland und habe als Ausweis den Duldungserlaubnis.
Obwohl ich 2 Deutsche Kinder habe wird mir keinen Aufenthaltserlaubnis erteilt.
Wenn der Flüchtlingsrat breit ist mir zu helfen denn wäre ich ihnen sehr dankbar.
der Duldungserlaubnis erschwert hier das Leben meiner Kinder auch.
Hallo, bitte wenden Sie sich direkt an die Geschäftsstelle des Flüchtlingsrats:
https://www.nds-fluerat.org/der-fluechtlingsrat-stellt-sich-vor/vorstand-und-mitarbeiter/