Nach wie vor gestaltet sich Flüchtlingspolitik im Spannungsfeld zwischen ordnungspolitischer Ausgrenzung und sozial- und arbeitsmarktpolitischer Inklusion widersprüchlich und „sprunghaft“. Auf allen Ebenen durchzieht diese Ambivalenz zwischen Integrationsprogrammatik auf der einen und Abschiebungs- bzw. Abschreckungslogik auf der anderen Seite die Flüchtlingspolitik auch in Niedersachsen. Ausgehend von diesem Befund beschreibt die Broschüre „Unterstützen, Beraten und Stärken. Das Netzwerk AMBA und die Aufnahme von Geflüchteten in Niedersachsen“ die Situation der Geflüchteten und ihrer Unterstützer:innen, informiert über modellhafte Ansätze innerhalb und außerhalb des Netzwerks zur Verbesserung des Aufnahmemanagements und leitet daraus Forderungen für Politik, Verwaltung und soziale Praxis ab.
Die pointierten Texte skizzieren den Stand der Aufnahme, Integration und Teilhabe von Geflüchteten in Niedersachsen, berichten aus der eigenen Praxis und stellen klare Forderungen an Land und Kommunen. Die Schwerpunkte der Broschüre bilden 1) die Erstaufnahme von Geflüchteten, 2) die kommunale Aufnahme und 3) die Belange besonders schutzbedürftiger Gruppen.
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