Demonstration am Sa., 19.11., 13.00 Uhr
in Hannover, Bahnhofstraße/Ernst-August-Platz (vor dem Hauptbahnhof)
Am 02. Oktober haben die EU und Afghanistan ein Abkommen geschlossen, das den Titel „Joint Way Forward On migration issues between Afghanistan and the EU“ trägt. Der Name des Abkommens weist bereits auf dessen wesentlichen Zweck hin: Die Zusammenarbeit zwischen der EU und der afghanischen Regierung soll vertieft werden, um irreguläre Migration zu unterbinden und die Rückkehr von abgelehnten Asylbewerber:innen zu forcieren.
Mit diesem Abkommen drohen massenhafte Abschiebungen von Afghan:innen aus Deutschland und anderen Ländern der EU.
Vor diesem Hintergrund fordern
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
Jugendkultur-Organisation Hannover
Krisenberatung für Afghanische Flüchtlinge und Migranten in Hannover
Sympathisanten der Solidaritätspartei Afghanistan in Europa e.V.
Afghaninnen und Afghanen in Niedersachsen
die niedersächsische Landesregierung auf, den in Niedersachsen lebenden afghanischen Flüchtlingen Sicherheit zu geben, indem die Landesregierung
- einen generellen Abschiebestopp nach Afghanistan verhängt,
- sich für einen bundesweiten Abschiebestopp einsetzt und
- auch abgelehnten Asylbewerber:innen aus Afghanistan ein Bleiberecht gewährt!
Der komplette Aufruf ist hier zu lesen.
Zur Situation in Afghanistan und speziell der Lage von (rückkehrende) Flüchtlingen ein aktueller Bericht von NDR Info hier.
Wenn Sie individuell Beratung und Unterstützung brauchen, wenden Sie sich bitte an ...