Die gestiegenen Zahlen an Schutzsuchenden in Deutschland und Europa in den letzten Jahren stellen unsere Gesellschaften aktuell und langfristig vor Herausforderungen. Um erfolgreich Integration und ein Zusammenleben nach demokratischen Werten zu fördern, ist neben anderem ein konstruktiver Dialog in der Gesellschaft essentiell. Dabei ist die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Diskursen zu Flucht, Asyl und Migration sowie die Reflektion der eigenen Verortung eine wesentliche Grundlage.
Die rasche Entwicklung und der Austausch von geeigneten Ansätzen und Methoden ist somit eine wichtige Aufgabe für Institutionen und Bildner der politischen Bildung. Neben der Frage, wie das Thema mit den Zielgruppen Jugendliche und Erwachsene ohne Fluchthintergrund und in internationalen Settings bearbeitet werden kann, muss explizit betrachtet werden, wie politische Bildung mit Geflüchteten oder mit heterogenen, diversen Gruppen stattfinden kann. Welche Ansätze und Methoden haben sich bereits bewährt, welche Erfahrungen gibt es und auf welche Fallstricke muss geachtet werden?
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