unten eine Einladung von sudanesischen Aktivist:innen des Refugee Protestcamp Hannover:
Sa., 03.09.2016, 14.00 Uhr
Ort: Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, Hannover
Wir vom sudanesischen Refugees Protestcamp Hannover laden zu einer Infoveranstaltung und Diskussionsrunde am Samstag, 03.09.16, um 14:00 Uhr im Kulturzentrum Pavillon ein. Dabei soll es um die Situation von Geflüchteten in Deutschland und die Gründe von Vertreibung im Sudan gehen: – Wie ist die Situation von sudanesischen Geflüchteten in Deutschland? – Wie und warum gibt es massenhafte Vertreibung im Sudan? – Gibt es Massaker an der Zivilbevölkerung im Sudan? Setzt die Regierung Vergewaltigungen als Waffe ein? – Und warum unterstützt die deutsche Regierung die Diktatur im Sudan? Student*innen im Sudan haben kein Recht, sich zu organisieren. Aktivist*innen werden eingesperrt oder sogar ermordet. Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit existiert nicht für alle. Ethnische Gruppen werden gegeneinander ausgespielt. Der Rassenhass, den die Diktatur von Al-Bashir schürt, um seine Macht zu erhalten, führte zu einem Bürger-Krieg: Seit 2003 hört das tägliche Morden im Sudan nicht auf. Abdulwhed Nur, Gründer der Sudan Liberation Movement/Army, wird zusammen mit Aktivist*innen aus Frankreich, den Niederlanden, Italien und in Deutschland lebenden Sudanes*innen einen Einblick in die Situation im Sudan geben. Anschließend wollen wir mit euch diskutieren, wie Frieden im Sudan erreicht werden könnte.
Wenn Sie individuell Beratung und Unterstützung brauchen, wenden Sie sich bitte an ...