Die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg hat am 12.03.2015 auf ihrer Vollversammlung einstimmig eine bemerkenswerte Resolution verabschiedet, in der sie eine bessere Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt anmahnt. Die IHK formuliert in der Resolution, welchen Beitrag sie selber leisten will, um diese Integration zu befördern. Dazu gehören u.a. eine verstärkte Sensibilisierung der Wirtschaft für Migrant:innen, Vermittlungen von Jugendlichen in Ausbildung oder Ausbildungsvorbereitung sowie eine Beratung bzgl. der Anerkennung mitgebrachter Qualifikationen. Die IHK unterstützt ausdrücklich die Position von Niedersachsen Wirtschaftsminister Lies wonach u.a. die Zuwanderung in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt erleichtert werden soll.
Hervorzuheben ist aber v.a. die Forderung der IHK nach einem Bleiberecht für Flüchtlinge, die sich in Ausbildung befinden. Damit liegt die IHK Lüneburg-Wolfsburg auf einer Linie mit Bundesarbeitsministerin Nahles, die sich für eben solch ein Bleiberecht einsetzen will, wie aus einer Pressemeldung des epd hervorgeht (sieh hier).
Resolution der IHK Lüneburg-Wolfsburg zur besseren Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt hier
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